Vorstellung unserer Kandidierenden

Am 09. Juni 2024 findet die Wahl zur Bezirksversammlung Hamburg-Nord statt. Für unsere Wahlkreisliste (Wahlkreis 1 – Eppendorf/Hoheluft-Ost) haben wir ein vielfältiges Team aus Kandidierenden aufgestellt, welche ihre beruflichen und persönlichen Expertisen sowie ihre politischen Erfahrungen in die Bezirksversammlung einbringen wollen. Im folgenden findest du die persönlichen Vorstellungen der Kandidierenden.

Konstantin Scholz

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Nachbarinnen und Nachbarin in Eppendorf und Hoheluft-Ost!

Mein Name ist Konstantin Scholz und ich kandidiere für die Bezirksversammlung. 

​Die Bezirkspolitik entscheidet darüber, ob Wohnungen gebaut werden, ob es sichere Schulwege gibt oder ob ein Sportverein gefördert wird. Es geht darum, ob wir die vielen inhabergeführten Geschäfte bei uns halten können, und wie wir in Zukunft mobil sein wollen. Kurz: Es geht um die Lebensrealität direkt vor der Haustür.

Mir liegt besonders am Herzen, dass jeder Mensch sich mit jedem Verkehrsmittel frei fortbewegen kann – zu Fuß zum Bäcker, mit dem Fahrrad zur Arbeit, mit der U-Bahn zu Freunden und mit dem Auto in den Urlaub auf dem Bauernhof: Jedes Verkehrsmittel hat seine Berechtigung und seinen Nutzen. 

Gleichwohl wollen wir umweltfreundliche Mobilität fördern, insbesondere durch Alternativen zum (eigenen) Auto. Das funktioniert aber nicht durch Zwang, sondern nur durch positive Anreize. Dazu gehören unter anderem ein gut ausgebauter und kostengünstiger ÖPNV, ein sicheres Radwegenetz und bequeme, barrierefreie Fußwege. 

Wenn diese Maßnahmen geplant werden, ist mir wichtig, dass Bedenken und Anregungen aller Seiten ernst genommen werden. Dazu gehören unter anderem die Anwohnenden, die Gewerbetreibenden mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ggf. auch die Schulen mit ihrer Schüler- und Elternschaft. Nur mit ehrlicher und ergebnisoffener Bürgerbeteiligung können Lösungen für die Mobilitätswende entwickelt werden, die möglichst viele Menschen zufrieden stellen. 

Für diesen Politikstil möchte ich in der Bezirksversammlung stehen und ihn mit Leben füllen. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.

Ihr Konstantin Scholz

kscholz@spd-hh-eppendorf.de

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Tina Winter

Moin liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich bin Tina und ich kandidiere für die SPD in Hamburg-Nord auf Platz 1 der Bezirksliste und auf Platz 2 im Wahlkreis Eppendorf und Hoheluft-Ost.

Seit ich im Jahr 2007 in Hamburg angekommen bin, lebe ich in Nord und habe den Bezirk in mein Herz geschlossen. Die vielen schönen Parks, die Alster, die sich überall längs schlängelt, Kulturangebote, unendliche viele Freizeitmöglichkeiten drinnen und draußen und vieles mehr machen den Bezirk so liebenswert. Ich selber bin am liebsten im Eppendorfer Park oder im Haynspark unterwegs: Ich gehe dort spazieren, jogge auch mal eine Runde oder lese einfach ein Buch – am liebsten Urban Fantasy oder was schönes aus der Science-Fiction-Welt.

In der echten Welt ist mir klar, dass es politisch in Nord viel zu tun gibt damit es auch in Zukunft bei uns schön ist. Bezahlbarer Wohnraum, saubere Plätze und gut sanierte Straßen und Fußwege gehören ohne Frage zu den Grundvoraussetzungen und dafür werde ich mich genauso engagieren wie alle Sozialdemokrat:innen in Hamburg-Nord.

Mir persönlich brennen ein paar bezirkspolitische Themen ganz besonders unter den Nägeln:

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Hamburg-Nord ein Bezirk der starken und solidarischen Nachbarschaften ist. Das bedeutet für mich, dass wir Programme, Projekte und Initiativen unterstützen, die dabei helfen, vor Ort aufeinander aufzupassen, sich zu vernetzen und gegenseitig zu helfen. Ich werde mich beispielsweise dafür engagieren, Programme wie das Bürger:innenbudget weiter auszubauen. Damit verbunden ist auch das für mich selbstverständliche Engagement gegen jede Form der Menschenfeindlichkeit, des Extremismus und Rassismus. Denn mir ist wichtig, dass alle Menschen, die in Hamburg-Nord leben das mit dem guten Gefühl tun können, hier so wie sie sind sicher leben zu können.

Außerdem möchte ich, dass in Nord alle Menschen, besser als bislang die Chance haben, ihre Interessen in politische Entscheidungen, die sie betreffen, einzubringen. Daher möchte ich Formate der Bürgerbeteiligung wie Runde Tische und Stadtteilkonferenzen besser in der Bezirkspolitik verankern. Denn die Zeiten sind herausfordernd und ich bin überzeugt, dass wir die Probleme, die wir haben, am besten lösen werden, wenn wir uns gegenseitig zuhören und gemeinsam unsere manchmal sehr unterschiedlichen Interessen ausdiskutieren.

Da es draußen immer am schönsten ist, ist es mir außerdem wichtig, die Infrastruktur (z. B. öffentliche Toiletten, Wasserspender, helle Gehwege, ausreichend Mülleimer) weiter so zu verbessern, so dass alle Menschen – ob jung oder alt – jede Stunde an der frischen Luft genießen können.

Und ganz besonders stehe ich dafür, dass die SPD-Fraktion – genauso wie meine Partei auch in Zukunft Ihre starke Ansprechpartnerin ist für die kleinen und großen Probleme, für Anregungen und gern auch mal für herzhafte Diskussionen.

tinawinter@mail.de

Thomas Domres
Am 09. Juni wird die Wahl zur Bezirksversammlung Hamburg-Nord stattfinden!
Die Bezirksversammlung ist das Gremium der lokalen Demokratie. Hier können und sollen genau die Probleme und Fragen gelöst und beantwortet werden, die uns alle unmittelbar vor Ort betreffen.
Sie alle sind aufgerufen, am 09. Juni der künftigen Bezirksversammlung mit einem klarem Votum das Mandat zu erteilen Sie und unseren Stadtteil zu unserer aller Nutzen zu vertreten. Ich will gerne dazu beitragen in den nächsten fünf Jahren wieder die Interessen Eppendorfs und seiner dort lebenden Menschen in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen.
Mein Name ist Thomas Domres, ich bin jetzt 61 Jahre alt und als Postbote hier in Eppendorf unterwegs. Falls Sie sich entscheiden mir Ihre Stimmen zu geben, werden Sie in mir einen Vertreter in der Politik finden, der unsere Interessen, die unseres Stadtteils - Eppendorf - mit Leidenschaft und Expertise vertritt.
 
Ihr
Thomas Domres
Ulrike Schüddekopf

Liebe Nachbarn,
seit einigen Monaten bin ich Seniorendelegierte für die SPD im Bezirk Nord. Es geht mir um die Lebensbedingungen für Ältere. Ich bin Ulrike Schüddekopf, Soziologin im Bereich Bildung, Beruf und Familie und selbst ziemlich alt. Stolpersteinrecherchen, Flüchtlings-Patenschaften und zehn Jahre Mitarbeit an einem Wohn-Projekt im Quartier haben dazu beigetragen, dass ich mich für die Mitwirkung an den Lebensbedingungen für Ältere interessiere.
Die Stadt bleibt nicht so - wie wir sie einmal gekannt haben. Ihr Wandel ist vielfältig. Auch Ältere wollen da die Übersicht behalten und an dem Wandel positiv beteiligt sein. Für das, was jeweils praktisch und politisch in Frage steht, wollen Ältere von ihren Bedürfnissen her beteiligt werden.
Seit mehr als drei Jahren kann ich dazulernen, was Gespräche mit Achtzigjährigen bei den Haus- besuchen (in verschiedenen Hamburger Stadtteilen) dazu an Folgerungen nahelegen, wie sich die nächste Umwelt entwickeln sollte. Das hat mich für den Seniorenbeirat motiviert.
So hat wer nahe der eigenen Wohnung viel zu Fuß unterwegs ist – nämlich die Älteren - einen genauen Blick auf die Knifflichkeit der öffentlichen Anstrengungen, die Fußwege auch für ältere Fußgänger gut passierbar zu halten. Engpässe für bezahlbares Wohnen und ambulante Pflege sind Dauerbrenner. Und: Eigenständigkeit ist auch im Alter hoch erwünscht.

Dennis Krätzig

Moin liebe Nachbar:innen,

mein Name ist Dennis Krätzig, ich bin 23 Jahre alt und darf diese wunderschönen Stadtteile seit nunmehr drei Jahren meine Heimat nennen. Ich bin Soldat und studiere aktuell im Rahmen der Offizierausbildung Betriebswirtschaftslehre and der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr hier in Hamburg. 

Politisch liegt mir persönlich am Herzen, dass unsere Verkehrsinfrastruktur für alle zugänglich ist: Gerade in den belebten Straßen Eppendorfs ist zu sehen, dass sich Fußgänger und Radfahrer gegenseitig auf zu engen Wegen in die Quere kommen. Das frustriert und führt zu Unsicherheit auf beiden Seiten. Daher setze ich mich dafür ein, den Radverkehr auf die Fahrbahn zu verlegen, um die Bürgersteige den Fußgängern zu überlassen.  Radwege müssen so gebaut werden, dass sie nicht nur objektiv sicher sind, sondern auch unsicheren Radfahrern ein Sicherheitsgefühl vermitteln. Nur dann kann man von einem inklusive Verkehrsraum für alle sprechen.

Neben dem Verkehr ist mir die Wirtschaft in unseren Stadtteilen ein wichtiges Anliegen: Kleine, einzigartige Geschäfte und schöne Straßen, die zum Flanieren einladen - das ist unser "unique selling point" in Eppendorf und Hoheluft-Ost. Mir ist es wichtig, ein offenes Ohr für die zahlreichen inhabergeführten Gewerbebetriebe zu haben, die unsere Stadtteile so lebenswert machen. Diesen gute Rahmenbedingungen zu bieten ist essentiell um den Flair zu erhalten, der unser Viertel so lebenswert macht. 

Ich freue mich darauf, mit euch ins Gespräch zu kommen und unsere Stadtteile jeden Tag (noch) ein kleines bisschen besser zu machen. 

dennis.kraetzig@spd-hh-eppendorf.de

denniskraetzig

Denise Hildebrand

Liebe Nachbarschaft,

auch ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Denise Hildebrand, ich bin 39 Jahre alt und Rechtsanwältin von Beruf. Seit 20 Jahren lebe ich in Hamburg und seit drei Jahren habe ich das Glück, in Eppendorf zu wohnen. In diesem Stadtteil schätze ich besonders die Vielfalt an tollen, kleinen Fachgeschäften, die gemütlichen Cafés und erstklassigen Restaurants. Doch das wahre Herzstück von Eppendorf sind die Menschen in der Nachbarschaft. Hier erlebe ich in meinem Alltag noch echte Gemeinschaft, in der mein Friseur, mein Bäcker und mein Obsthändler Teil meines Lebens sind. Dieses herzliche Miteinander möchte ich erhalten und für alle Bürgerinnen und Bürger ausbauen. Meine Vision ist ein solidarisches Eppendorf, in dem jeder ein Zuhause findet und sich willkommen fühlt. Als Kandidatin für die Bezirkswahl setze ich mich mit Leidenschaft für diese Werte ein und freue mich darauf, gemeinsam mit euch Eppendorf zu gestalten.

Patrick Mai

Moin liebe Bürger:innen,

ich bin Patrick Mai, freiberuflicher Maskenbildner und Familienvater aus Hamburg-Eppendorf.

Mir ist eine Nachbarschaft wichtig, in der wir gerne zusammenleben, Vielfalt Raum geben und miteinander über die Dinge sprechen, die uns wichtig sind. Denn vor unserer Haustür fängt immer das an, was auch gesamtgesellschaftlich essenziell ist.

Deshalb steht hier im Bezirk für mich ganz oben, die Gestaltung des öffentlichen Raums, die so sein sollte, dass dieser für alle zugänglich ist und unabhängig vom Geldbeutel oder Alter gerne genutzt wird.

Dazu gehören für mich, viele – manchmal auch erst klein wirkende Dinge. – wie u.a. durchdachte öffentliche Toiletten und Bänke, Schattenplätze in Parks und auf Spielplätzen und Graffiti-Wände für die Jugend.

Zudem halte ich es für elementar wichtig, Raum für die Kultur zu erhalten für das kulturelle Leben aller – sowie insbesondere auch der Jugend, für die Kultur so identitätsstiftend ist.

Denn ich glaube: so mehr wir uns begegnen, so mehr wachsen wir auch als Nachbarschaft und als Gesellschaft zusammen und sehen die Bedürfnisse des anderen. Und das ist immer, aber aktuell ganz besonders wichtig.

Dafür würde ich mich gerne hier im Bezirk einsetzen und freue mich über Ihre Stimme.

Unsere Kandidierenden, v.l.n.r.: Thomas Domres, Ulrike Schüddekopf, Tina Winter, Konstantin Scholz, Dennis Krätzig, Denise Hildebrand, Patrik Mai